Verordnung der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend die vorläufige Sicherstellung des Trassenverlaufs für den viergleisigen Ausbau Schaftenau ? Knoten Radfeld

374. Verordnung der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie betreffend die vorläufige Sicherstellung des Trassenverlaufs für den viergleisigen Ausbau Schaftenau ? Knoten Radfeld

Aufgrund des § 5a Abs. 1 des Hochleistungsstreckengesetzes ? HlG, BGBl. Nr. 135/1989, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 154/2004, wird verordnet:

Trassenverlauf

§ 1.

(1) Für den viergleisigen Ausbau der Linie Schaftenau ? Knoten Radfeld wird nachstehender Trassenverlauf in den Gemeinden Langkampfen, Angath, Angerberg, Wörgl, Breitenbach am Inn, Kundl und Radfeld festgelegt:

1. Das Projekt ?Viergleisiger Ausbau der Linie Schaftenau ? Knoten Radfeld? umfasst den viergleisigen Ausbau im Bereich der Bahnstrecken 33001 (km 6,520 ? km 26,298), Strecke 30201 (km 4,205 ? km 9,708) sowie Strecke 10104 (km 22,751 ? km 26,508). Das Projektgebiet liegt im Bundesland Tirol auf der Hochleistungsstrecke Staatsgrenze bei Kufstein ? Innsbruck ? Staatsgrenze am Brenner (2. Hochleistungsstrecken-Verordnung, BGBl. 1989/675). Das Projekt befindet sich im Bereich der Strecken 33001 (Abz. Kufstein 2 ? Abzw. Fritzens- Wattens 2), 30201 (Staatsgrenze nächst Kufstein ? Wörgl Hbf) sowie 10104 (Wörgl Hbf ? Innsbruck Hbf).
2. Der viergleisige Ausbau beginnt im Knoten Schaftenau mit einer Anpassung der Bestandsstrecke in km 4,205, um eine künftige Neubaustrecke ?Knoten Deutsches Inntal ? Knoten Schaftenau? niveaufrei zwischen die Bestandsgleise einbinden zu können. Bei der Aufweitung wird das Gleis 1 nach Süden und das Gleis 2 nach Norden verschwenkt. Nach dem Tunnelportal und dem anschließenden Wannenbereich, in dem die Strecke hochgeführt wird, werden die erforderlichen Weichenverbindungen zur Verknüpfung der Bestands- mit der Neubaustrecke angeordnet. In diesem Bereich wird auch ein Wartungsgleis angeordnet. Im Bereich der Wanne der Neubaustrecke, die zum Langkampfenertunnel führt, wird die neue Haltestelle Langkampfen mit zwei Randbahnsteigen angeordnet. Im Bereich des Langkampfenertunnels wird auf der Bestandsstrecke eine Überleitverbindung angeordnet, bevor die Gleise im Bereich des Linksbogens wieder in die Bestandslage zurückgeführt werden. Die Verziehung endet bei der Autobahnbrücke der A12 Inntal Autobahn. Die Neubaustrecke unterquert mit dem Langkampfenertunnel die Bestandsstrecke, den Nasenbach sowie die Landesstraße L211 Unterinntalstraße. Danach führt die Strecke in einer Wanne bis zum Ostportal des Angerbergtunnels. Dieser Tunnel
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