Entscheidungs 5Ob45/14z. OGH, 26-09-2014

ECLIECLI:AT:OGH0002:2014:0050OB00045.14Z.0926.000
Date26 Septiembre 2014
Judgement Number5Ob45/14z
Record NumberJJT_20140926_OGH0002_0050OB00045_14Z0000_000
CourtOberster Gerichtshof (Österreich)
Kopf

Der Oberste Gerichtshof hat durch den Senatspräsidenten Hon.-Prof. Dr. Danzl als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen und Hofräte Dr. Lovrek, Dr. Höllwerth, Dr. Grohmann und Mag. Wurzer als weitere Richter in der Grundbuchsache der Antragsteller 1. O***** A***** GmbH & Co KG, *****, 2. O***** B***** GmbH & Co KG, *****, 3. O***** P***** GmbH & Co KG, *****, 4. G***** GmbH, *****, alle *****, 5. S***** GmbH & Co KG, *****, 6. G***** D*****, 7. R***** A*****, 8. J***** S*****, 9. I***** A*****, 10. Dr. A***** T*****, 11. N***** GmbH, *****, 12. H***** U*****, 13. Dr. K***** A*****, 14. I***** T*****, 15. E***** T*****, 16. Dipl.-Ing. M***** W***** und 17. Dipl.-Ing. M***** W*****, beide *****, 18. Ing. C***** O*****, 19. E***** S*****, 20. Mag. I***** V*****, 21. H***** M***** S*****, 22. B***** G*****, 23. Ing. J***** N***** und 24. R***** N*****, beide *****, 25. D***** W*****, 26. H***** S***** und 27. G***** S*****, beide *****, 28. M***** GmbH, *****, 29. Mag. E***** H*****, 30. Mag. (FH) N***** K*****, 31. W***** L*****, 32. J***** W***** und 33. M***** W*****, beide *****, 34. Mag. J***** S*****, 35. E***** H***** und 36. B***** H*****, beide *****, 37. R***** K*****, 38. G***** O*****, 39. F***** L*****, 40. J***** M*****, 41. Dr. K***** M***** S*****, 42. A***** S***** und 43. M***** S*****, beide *****, 44. Mag. G***** O*****, 45. E***** A*****, 46. H***** J*****, 47. Dr. P***** K*****, 48. E***** R*****, 49. R***** S*****, 50. Dr. M***** S***** und 51. B***** S*****, beide *****, 52. J***** E*****, 53. Dipl.-Ing. P***** G*****, 54. Mag. A***** T*****, 55. W***** T*****, 56. H***** H*****, 57. Ing. K***** H*****, 58. S***** M*****, 59. A***** B*****, 60. T***** G*****, 61. Dr. T***** F***** und 62. I***** F*****, beide *****, 63. Dr. E***** F*****, 64. G***** K*****, 65. Mag. E***** R*****, 66. Dipl.-Ing. G***** S*****, 67. D***** Z*****, 68. Dr. G***** N*****, 69. Dr. H***** K*****, alle vertreten durch Dr. Annemarie Stipanitz-Schreiner und Dr. Helmut Klement, Rechtsanwälte in Graz, wegen Grundbuchhandlungen ob der EZ 436 Grundbuch GB *****, über den Revisionsrekurs der Antragsteller gegen den Beschluss des Landesgerichts für Zivilrechtssachen Graz als Rekursgericht vom 17. Jänner 2014, AZ 4 R 251/13f, mit dem infolge Rekurses der Antragsteller der Beschluss des Bezirksgerichts Graz-Ost vom 3. September 2013, TZ 11722/13, bestätigt wurde, den

Beschluss

gefasst:

Spruch

Dem Revisionsrekurs wird nicht Folge gegeben.

Text

Begründung:

Das Erstgericht bewilligte - soweit für das Revisionsrekursverfahren relevant - antragsgemäß die Einverleibung der jeweiligen Wohnungseigentumsrechte der Antragsteller im Rang der Anmerkung der Einräumung von Wohnungseigentum (§ 40 Abs 2 WEG 2002). Das auf § 40 Abs 4 WEG 2002, § 57 Abs 1 GBG gestützte Begehren der Antragsteller auf Löschung der - der Anmerkung der Einräumung von Wohnungseigentum nachfolgenden - Anmerkung (C-LNR 26a)

„Einleitung des Versteigerungsverfahrens zur Hereinbringung von vollstr je EUR 159.058,03, Kosten EUR 795,-- für Stadt G***** (A8/2-G-K-11/2012/1-2013) (244 E 1/13y)“

wies das Erstgericht mit der Begründung ab, dass für die der Stadt G***** aufgrund ihres vollstreckbaren Bescheids vom 29. 2. 2012, A8/2-G-K-11/2012/1, zustehenden Kanalisationsbeiträge von 159.058,03 EUR sA, zu deren Hereinbringung das Versteigerungsverfahren zu AZ 244 E 1/13y eingeleitet worden sei, nach § 5 Abs 3 KanalabgabenG 1955 ein gesetzliches Pfandrecht hafte und damit im Zusammenhang stehende Eintragungen nicht der Löschung nach § 40 Abs 4 WEG 2002, § 57 Abs 1 GBG 1955 unterliegen würden.

Das Rekursgericht gab dem gegen die Abweisung des Begehrens auf Löschung der Anmerkung C-LNR 26a erhobenen Rekurs der Antragsteller nicht Folge. Das Rekursgericht führte rechtlich aus, dass die Antragsteller eine Aktenwidrigkeit mit der Begründung geltend machten, das Erstgericht sei weder verpflichtet noch berechtigt gewesen, aus dem...

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