Bundesgesetz vom 28. Juni 1990 über die Veräußerung der Anteile des Bundes an der EXPO-VIENNA Wiener Weltausstellungs- Aktiengesellschaft

Der Nationalrat hat beschlossen:

§ 1. Der Bundesminister für Finanzen wird ermächtigt, den Aktienanteil des Bundes an der EXPO-VIENNA Wiener Weltausstellungs-Aktiengesellschaft im Nominale von 5 Millionen Schilling an die Stadt Wien um 5 Millionen Schilling zu veräußern.

§ 2. Der Bundesminister für Finanzen wird ermächtigt, den ideellen Anteil von einem Drittel an den folgenden im Eigentum der Donauhochwasserschutzkonkurrenz stehenden Grundflächen um 1 Schilling in das Eigentum der Stadt Wien zu

übertragen:

  1. Die Grundflächen, auf denen der Abschnitt der A 22 Donauufer Autobahn in Wien,

    beginnend beim Lärmschutztunnel Kaisermühlen bis zur Brigittenauer Brücke, Plankilometer 8,923 bis Plankilometer 10,600

    gemäß Lageplan 1 :500 des Detailprojektes 1978, Änderung 1981, des o. Prof. Dr. J. R.

    Dorfwirth vom 15. März 1982, GZ 524, Plan Nr. 6903/1—4 sowie gemäß Lageplan 1 :500

    des Detailprojektes 1979 des Dipl.-Ing. Dr.

    techn. Hermann Neukirchen vom Februar 1980, GZ 502, 41-77, errichtet ist. Von der

    Übertragung umfaßt sind alle Bestandteile der Autobahn im Sinne des § 3 Bundesstraßengesetz 1971, BGBl. Nr. 286, zuletzt geändert mit Bundesgesetz vom 28. Februar 1990, BGBl.

    Nr. 159. Diese Übertragung enthält auch die Rampen 100 I, 200 I, 300 I und 400 I der Anschlußstelle IAKW sowie die Rampen 400 R, 600 R und 700 R bis zum Objekt EN 47 und die Rampen 100 R, 300 R und 500 R bis zum Objekt EN 50.

  2. Die Grundfläche, welche von der wasserseitigen Kante des Treppelweges am linken Ufer der Neuen Donau, den Anlagen der A 22

    Donauufer...

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