Bundesgesetz vom 15. Dezember 1981, mit dem das ÖIAG-Anleihegesetz geändert wird und mit dem Finanzierungsmaßnahmen der ÖIAG gesichert werden

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel I Das Bundesgesetz vom 29. April 1975, BGBl.

Nr. 295, betreffend die Übernahme der Bundeshaftung für Anleihen, Darlehen und sonstige Kredite der Österreichischen Industrieverwaltungs-Aktiengesellschaft

(ÖIAG-Anleihegesetz) in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 298/1981 wird wie folgt geändert:

§ 1 Abs. 2 lit. a hat zu lauten:

„a) der jeweils ausstehende Gesamtbetrag

(Gegenwert) der Haftung gemäß Abs. 1 lit. a und b 10000 Millionen Schilling an Kapital und 10000 Millionen Schilling an Zinsen und Kosten nicht übersteigt;"

Artikel II

§ 1. Der Bund hat der Österreichischen Industrieverwaltungs-

Aktiengesellschaft (ÖIAG) die Ausgaben für Zinsen und Tilgungen von Anleihen,

Darlehen und sonstigen Krediten zu ersetzen, welche die ÖIAG im In- und Ausland im Gesamtausmaß

bis zu 4000 Millionen Schilling mit Haftungen des Bundes gemäß ÖIAG-Anleihegesetz, BGBl.

Nr. 295/1975, in der geltenden Fassung zum Zwecke der Zuführung an VOEST-ALPINE und VEW aufnimmt. Davon werden der VOEST-

ALPINE im Jahr 1981 oder verteilt auf die Jahre 1981 und 1982 und der VEW im Jahre 1982 jeweils 2000 Millionen Schilling zur finanziellen Absicherung von in...

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