Entscheidungs 5Ob112/10x. OGH, 30-08-2010
ECLI | ECLI:AT:OGH0002:2010:0050OB00112.10X.0830.000 |
Judgement Number | 5Ob112/10x |
Record Number | JJT_20100830_OGH0002_0050OB00112_10X0000_000 |
Date | 30 Agosto 2010 |
Court | Oberster Gerichtshof (Österreich) |
Der Oberste Gerichtshof hat durch den Hofrat Dr. Höllwerth als Vorsitzenden sowie die Hofrätinnen Dr. Hurch und Dr. Lovrek, den Hofrat Dr. Jensik und die Hofrätin Dr. Tarmann-Prentner als weitere Richter in der außerstreitigen Wohnrechtssache der Antragsteller 1. Dr. Ekkehard S*****, vertreten durch Dr. Julia Hagen, Mag. Martin Künz, Rechtsanwälte in Dornbirn, 2. Hildegunde G*****-Ö*****, 3. Gerda B*****, 4. Beate B*****, 5. Mag. Christoph R*****, 6. Dr. Alfred S*****, 7. Anna F*****, 8. Walter K*****, 9. Helmut G*****, 10. Gertrude C*****, 11. Ing. Harald Ö*****, 12. Walter P*****, 13. Dietmar N*****, 14. Kurt G*****, 15. Mag. Katharina W*****, 16. Erich-Kilian H*****, 17. Lucia Magdalena H*****-K*****, 18. Dietmar A*****, 19. Angelika G*****-A*****, 20. Elisabeth K*****, 21. Dr. Christine G*****, vertreten durch Dr. Hanno Lecher, Rechtsanwalt in Dornbirn, 22. Mag. Theresia G*****, vertreten durch Dr. Hanno Lecher, Rechtsanwalt in Dornbirn, 23. Dr. Wolfgang G*****, 24. Dr. Richard G*****, 25. Attila D*****, gegen die Antragsgegner 1. B*****AG *****, 2. Mag. Martin M*****, beide vertreten durch Mag. Klaus P. Pichler, Rechtsanwalt in Dornbirn, wegen Benützungsregelung (§§ 17, 52 Abs 1 Z 3 WEG 2002), über den außerordentlichen Revisionsrekurs des Erstantragstellers gegen den Sachbeschluss des Landesgerichts Feldkirch als Rekursgericht vom 21. April 2010, GZ 1 R 358/09v-58, den
Beschluss
gefasst:
Der außerordentliche Revisionsrekurs wird mangels der Voraussetzungen des § 52 Abs 2 WEG 2002 iVm § 62 Abs 1 AußStrG zurückgewiesen (§ 71 Abs 3 AußStrG).
Begründung:
1. Das Erstgericht hat mehrere, dieselbe Wohnungseigentumsliegenschaft betreffende Verfahren verbunden und vor seiner Entscheidung wieder getrennt. Diese Verfahrensgestion beanstandet der Erstantragsteller, weil er durch die getrennten Entscheidungen in den mehreren Verfahren (künftige) Defizite bei der Entscheidungsharmonie befürchtet. Die Entscheidung des Erstgerichts auf Trennung der verbunden gewesenen Verfahren stellt...
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