Bundesgesetz vom 1. Juli 1953, womit das Bundesgesetz vom 24. Juli 1946, BGBl. Nr. 161, über prozeß- und exekutionsrechtliche Sonderbestimmungen für schutzwürdige Unternehmungen abgeändert wird.

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel I.

Das Bundesgesetz vom 24. Juli 1946, BGBl.

Nr. 161, über prozeß- und exekutionsrechtliche Sonderbestimmungen für schutzwürdige Unternehmungen,

in der Fassung der Bundesgesetze vom 18. Juni 1947, BGBl. Nr. 135, vom 30. Juni 1948, BGBl. Nr. 136, vom 24. November 1948,

BGBl. Nr. 253, vom 14. Dezember 1949, BGBl.

Nr. 16/1950, vom 21. Juni 1950, BGBl. Nr. 136,

vom 30. Mai 1951, BGBl. Nr. 127, und vom 20. Mai 1952, BGBl. Nr. 105, wird wie folgt abgeändert:

Im § 3 Abs. 1, § 4 Abs. 1, § 6, § 8 Abs. 1

und 2 und § 9 Abs. 1 sind die Worte „30. Juni 1953" durch die Worte „31. Dezember 1953",

im § 3 Abs. 3 die Worte „1. Juli 1953" durch die Worte „1. Jänner 1954" zu ersetzen.

Artikel II.

(1) Dieses Bundesgesetz tritt am 1. Juli 1953

in Kraft.

(2) Zwischen dem 1. Juli 1953 und dem Tage der Verlautbarung dieses Bundesgesetzes anhängig gemachte Rechtsstreitigkeiten wegen im § 2

bezeichneter Geldforderungen sind zu unterbrechen,

bereits eingeleitete Exekutionen wegen solcher Geldforderungen bis zum 31...

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