Verordnung des Bundesministeriums für Justiz vom 25. Oktober 1967, mit der die Gebühren der Legalisatoren in Tirol und Vorarlberg neu festgesetzt werden

Auf Grund des Art. X § 10 des Gesetzes vom 17. März 1897, RGBl. Nr. 77, und des Art. IV

§ 10 des Gesetzes vom 1. März 1900, RGBl.

Nr. 44, wird verordnet:

§ 1. (1) Die Gebühren der Legalisatoren für die Beglaubigung einer Unterschrift werden festgesetzt a) bei einem Wert bis 1000 S mit 4 S,

  1. bei einem Wert über 1000 S bis 10.000 S mit 8 S,

  2. bei einem Wert über 10.000 S bis 100.000 S mit 20 S,

  3. bei einem Wert über 100.000 S bis 500.000 S mit 50 S,

  4. bei einem Wert über 500.000 S mit . 70 S,

  5. bei unbestimmtem Wert mit 10 S.

(2) Die Bemessungsgrundlage ist jene der Gerichtsgebühren für gerichtliche Beglaubigungen

(TP. 13 lit. a Z. 1 und § 13 GJGebGes. 1962,

BGBl. Nr. 289, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 119/1963).

(3) Sind auf einer Urkunde die Unterschriften zweier oder mehrerer gleichzeitig erscheinender Personen zu beglaubigen, so beträgt die Legalisatorgebühr für die zweite und jede weitere Unterschrift die Hälfte der gemäß Abs. 1 festgesetzten Gebühren.

(4) In geringfügigen Grundbuchssachen (§ 34

des Allgemeinen Grundbuchsgesetzes 1955, BGBl.

Nr. 39) mit einem Wert bis 13333 S hat...

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