Kundmachung des Bundesministers für Bauten und Technik vom 7. Jänner 1974 gemäß § 33 Abs. 4 des Bundesstraßengesetzes 1971 hinsichtlich des Landes Vorarlberg
Gemäß § 33 Abs. 4 des Bundesstraßengesetzes 1971, BGBl. Nr. 286, wird kundgemacht:
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Im Land Vorarlberg sind gemäß § 33 Abs. 1
BStG 1971 folgende Straßen mit 1. September 1971 als Bundesstraßen aufgelassen:
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die ehemalige Obere Lindauer Straße zur Gänze,
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von der Rhein Straße die Strecke von der Rheinbrücke Lustenau/Höchst bis zur Schweizer Straße in Höchst,
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von der Kleinwalsertal Straße die Strecke von der Bregenzerwald Straße in Hochkrumbach bis Baad.
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Die im Bundesstraßengesetz, BGBl. Nr. 59/
1948, in seiner zuletzt geltenden Fassung als Teil der Rheintalautobahn enthaltene Strecke Feldkirch zur Staatsgrenze bei Tisis ist im Bundesstraßengesetz 1971 als Autobahn nicht mehr enthalten; dieser Straßenzug ist nunmehr die S 17 Liechtensteiner Schnellstraße.
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Als Bundesstraßen wurden im Land Vorarlberg erst durch das Bundesstraßengesetz 1971
erklärt (§, 33 Abs. 3 BStG 1971):
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von der S 16 Arlberg Schnellstraße die Strecke Arlberg/Landesgrenze—Bludenz
(A 14),
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von der B 188 Silvretta Straße die Strecke Partenen/Mautstraße—Schruns—Bludenz
(S 16),
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die B 192 Gargellener Straße zur Gänze,
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die B 193 Faschina Straße zur Gänze,
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von der B 201 Kleinwalsertal Straße die Strecke Mittelberg—Schoppernau (B 200),
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von der B 203 Rhein Straße die Strecke Lustenau—Hard (B 202),
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die B 204 Lustenauer Straße zur Gänze,
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die B 205 Hittisauer Straße zur Gänze.
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Das Land Vorarlberg hat mit Wirkung vom 1. September 1971 durch das nach seinen landesgesetzlichen Vorschriften zuständige Organ den künftigen Träger der Straßenbaulast hinsichtlich der unter Punkt 1 dieser Kundmachung angeführten bestehenden Straßen festgelegt. Mit...
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