Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich der Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen

132. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich der Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations-, Beitritts- bzw. Annahmeurkunden zur Änderung des Montrealer Protokolls über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen[1] (BGBl. III Nr. 94/2005, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. III Nr. 74/2006), hinterlegt:

Staaten: Datum der Hinterlegung der Ratifikations-, Beitritts- bzw. Annahmeurkunde:
Albanien 25. Mai 2006
Algerien 6. August 2007
Äquatorialguinea 11. Juli 2007
Argentinien 28. August 2006
Belarus 13. März 2007
Belgien 6. April 2006
El Salvador 13. November 2007
Fidschi 19. Februar 2007
Gambia 30. April 2008
Guyana 2. Juni 2008
Heiliger Stuhl 5. Mai 2008
Honduras 14. September 2007
Irak 25. Juni 2008
Kambodscha 31. Jänner 2007
Kolumbien 15. September 2006
Kuwait 30. Juli 2007
Demokratische Volksrepublik Laos 28. Juni 2006
Mexiko 12. September 2007
Moldau 5. Dezember 2006
Mongolei 24. Juni 2008
Namibia 1. Oktober 2007
Paraguay 18. Juli 2006
Philippinen 23. Mai 2006
Polen 13. April 2006
Portugal 8. Mai 2006
Sambia 11. Oktober 2007
Singapur 10. Jänner 2007
Thailand 14. November 2006
Turkmenistan 28. März 2008
Uganda 27. Juli 2007
Ukraine 4. Mai 2007
Usbekistan 31. Oktober 2006
Venezuela 22. Dezember 2006
Zentralafrikanische Republik 29. Mai 2008

Ferner hat Montenegro mit Wirkung vom 3. Juni 2006 erklärt, sich auch weiterhin an die Änderung des Montrealer Protokolls gebunden zu erachten.

Anlässlich der Hinterlegung der Beitrittsurkunde hat der Heilige Stuhl folgende Erklärung abgegeben:

Mit seinem Beitritt zum Wiener Protokoll zum Schutz der Ozonschicht und dem Montrealer Protokoll über Stoffe, die zu einem Abbau der Ozonschicht führen, sowie seinen vier Änderungen: London (1990), Kopenhagen (1992), Montreal (1997) und Peking (1999), möchte der Heilige Stuhl die gesamte internationale Gemeinschaft dazu ermutigen, echte Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft entschlossen zu unterstützen. Solch eine Zusammenarbeit, wie es der Fall des Ozonschutzes gezeigt hat, kann bedeutende Ergebnisse erzielen, was zugleich ermöglicht, die Schöpfung zu bewahren, wesentliche menschliche Entwicklungen zu fördern sowie auf das Gemeingut zu achten, im Geist...

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