Bundesgesetz vom 14. Dezember 1977, mit dem das Bezügegesetz geändert wird

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel I Das Bezügegesetz, BGBl. Nr. 273/1972, in der Fassung des Bundesverfassungsgesetzes BGBl.

Nr. 18/1974, des Bundesgesetzes BGBl. Nr 181/

1974, des Bundesgesetzes BGBL Nr 122/1977 und des Bundesverfassungsgesetzes BGBl. Nr. 323/

1977 wird wie folgt geändert:

  1. § 12 erhält folgende Fassung:

    㤠12. (1) Die obersten Organe haben einen monatlichen Pensionsbeitrag sowie einen Pensionsbeitrag von jeder Sonderzahlung zu entrichten.

    (2) Der monatliche Pensionsbeitrag für Mitglieder des Nationalrates und des Bundesrates beträgt für die Zeit vom 1. Jänner 1978 bis 31. Dezember 1978 5,5 v. H., für die Zeit vom 1. Jänner 1979 bis 31. Dezember 1979

    6 v. H., für die Zeit vom 1. Jänner 1980 bis 31. Dezember 1980 6,5 v. H. und für die Zeit vom 1. Jänner 1981 an 7 v. H. des Bezuges und der Sonderzahlungen.

    (3) Der monatliche Pensionsbeitrag für die

    übrigen im § 1 Abs. 1 genannten obersten Organe beträgt für die Zeit vom 1. Jänner 1978

    bis 31. Dezember 1978 7,5 v. H., für die Zeit vom 1. Jänner 1979 bis 31. Dezember 1979

    8 v. H., für die Zeit vom 1. Jänner 1980 bis 31. Dezember 1980 8,5 v. H. und für die Zeit vom 1. Jänner 1981 an 9 v. H. des Bezuges und der Sonderzahlungen.

    (4) Werden als Mitglied eines Landtages verbrachte Zeiten gemäß § 25 Abs. 2 lit. b eingerechnet,

    so ist nachträglich ein Beitrag zu leisten. Dieser beträgt a) für Zeiten vom 1. Jänner 1955 bis 31. Dezember 1977 5 v. H.,

    1. für Zeiten vom 1. Jänner 1978 bis 31. Dezember 1978 5,5 v. H.,

    2. für Zeiten vom 1. Jänner 1979 bis 31. Dezember 1979 6 v. H.,

    3. für Zeiten vom 1. Jänner 1980 bis 31. Dezember 1980 6,5 v. H.,

    4. für Zeilen vom 1. Jänner 1981 an 7 v. H.

    der während dieser Zeiten als Mitglied des Landtages erhaltenen Entschädigung samt Sonderzahlungen."

  2. § 25 Abs. 2 lit. b erhält folgende Fassung:

    „b) der Zeit der Funktionsausübung als Mitglied eines Landtages, wenn für diese Zeit ein Beitrag nach § 12 Abs. 4 geleistet wird,".

  3. § 33 Abs. 1 erhält folgende Fassung:

    „(1) Wird ein ehemaliges Mitglied des Nationalrates oder des Bundesrates, das keinen Anspruch auf einen Ruhebezug erlangt hat, in einen Landtag gewählt, so hat der Bund auf Antrag des Mitgliedes die nach § 12 geleisteten Beiträge dem Land zu überweisen. Diese Überweisung hat jedoch nur dann zu erfolgen, wenn auf Grund der in Betracht kommenden landesgesetzlichen Bestimmungen Mitglieder des Landtages von ihren Entschädigungen...

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