Verordnung des Bundesminsters für soziale Sicherheit und Generationen über empfohlene Impfungen

Gemäß § 1b Abs. 2 des Impfschadengesetzes, BGBl. Nr. 371/1973, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 70/2001, wird verordnet:

§ 1. Impfungen im Sinne des § 1b Abs. 2 des Impfschadengesetzes sind:

Impfungen – auch in Kombination – gegen 1. Diphtherie,

  1. Tetanus (Wundstarrkrampf),

  2. Pertussis (Keuchhusten),

  3. Poliomyelitis (Kinderlähmung),

  4. Hepatitis B,

  5. Masern,

  6. Mumps,

  7. Röteln,

  8. Frühsommermeningoencephalitis,

  9. Haemophilus influenzae b.

§ 2. Eine Impfung gegen Tollwut stellt eine Impfung im Sinne des § 1b Abs. 2 des Impfschadengesetzes dann dar, wenn es sich um eine praeexpositionelle Schutzimpfung bei Angehörigen gefährdeter Berufe handelt.

§ 3. Die Verordnung der Bundesministerin für Arbeit, Gesundheit und Soziales über empfohlene Impfungen vom 1. April 1997, BGBl. II Nr. 242, tritt mit dem In-Kraft-Treten dieser...

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