Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Zweiten Fakultativprotokolls zu dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte zur Abschaffung der Todesstrafe

189. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Zweiten Fakultativprotokolls zu dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte zur Abschaffung der Todesstrafe

Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Zweiten Fakultativprotokoll zu dem Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte zur Abschaffung der Todesstrafe (BGBl. Nr. 333/1993, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. Nr. 294/1995) hinterlegt:

Staaten: Datum der Hinterlegungder Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde:
Aserbaidschan 22. Jänner 1999
Belgien 8. Dezember 1998
Bosnien und Herzegowina 16. März 2001
Bulgarien 10. August 1999
Costa Rica 5. Juni 1998
Dschibuti 5. November 2002
Estland 30. Jänner 2004
Georgien 22. März 1999
Griechenland 5. Mai 1997
Italien 14. Februar 1995
Kap Verde 19. Mai 2000
Kolumbien 5. August 1997
Kroatien 12. Oktober 1995
Liberia 16. September 2005
Liechtenstein 10. Dezember 1998
Litauen 27. März 2002
die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien 26. Jänner 1995
Monaco 28. März 2000
Nepal 3. März 1998
Paraguay 18. August 2003
San Marino 17. August 2004
Serbien und Montenegro 6. September 2001
Slowakei 22. Juni 1999
Südafrika 28. August 2002
Timor-Leste 18. September 2003
Tschechische Republik 15. Juni 2003
Turkmenistan 11. Jänner 2000
Vereinigtes Königreich 10. Dezember 1999
Zypern 10. September 1999

Anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde haben nachstehende Staaten folgende Vorbehalte erklärt bzw. Erklärungen abgegeben:

Aserbaidschan:

Vorbehalt:

Die Republik Aserbaidschan nimmt dieses Protokoll an und erlaubt in Ausnahmefällen durch Erlassung eines besonderen Gesetzes die Anwendung der Todesstrafe für schwere Verbrechen, die während des Krieges oder unter dem Umstand eines angedrohten Krieges, begangen wurden.

Nach Mitteilung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen hat Aserbaidschan seinen Vorbehalt am 28. September 2000 wie folgt geändert:

Es ist vorgesehen, dass die Todesstrafe nur während des Krieges, nach...

Um weiterzulesen

FORDERN SIE IHR PROBEABO AN

VLEX uses login cookies to provide you with a better browsing experience. If you click on 'Accept' or continue browsing this site we consider that you accept our cookie policy. ACCEPT