Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
190. Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte
Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (BGBl. Nr. 590/1978, letzte Kundmachung des Geltungsbereichs BGBl. Nr. 297/1994) hinterlegt:
Staaten: | Datum der Hinterlegung der Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde: |
Bangladesch | 5. Oktober 1998 |
Burkina Faso | 4. Jänner 1999 |
China | 27. März 2001 |
Dschibuti | 5. November 2002 |
Eritrea | 17. April 2001 |
Georgien | 3. Mai 1994 |
Ghana | 7. September 2000 |
Kuwait | 21. Mai 1996 |
Kirgisistan | 7. Oktober 1994 |
Liberia | 22. September 2004 |
Liechtenstein | 10. Dezember 1998 |
Mauretanien | 17. November 2004 |
Monaco | 28. August 1997 |
Namibia | 28. November 1994 |
Sierra Leone | 23. August 1996 |
Sudan | 18. März 1986 |
Swasiland | 26. März 2004 |
Tadschikistan | 4. Jänner 1999 |
Thailand | 5. September 1999 |
Timor-Leste | 16. April 2003 |
Tschad | 9. Juni 1995 |
Türkei | 23. September 2003 |
Turkmenistan | 1. Mai 1997 |
Usbekistan | 28. September 1995 |
Nachstehende Staaten haben erklärt, sich auch weiterhin an den Pakt gebunden zu erachten:
Staaten: | mit Wirksamkeit vom: |
die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien | 17. September 1991 |
Serbien und Montenegro | 27. April 1992 |
Anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde haben nachstehende Staaten folgende Vorbehalte erklärt bzw. Erklärungen abgegeben: |
Bangladesch:
Artikel 1:
Die Regierung der Volksrepublik Bangladesch ist der Auffassung, dass die Worte "Recht der Völker auf Selbstbestimmung" in diesem Artikel im historischen Kontext von Kolonialherrschaft, -verwaltung, Fremdbeherrschung, Okkupation und ähnlichen Situationen anzuwenden sind.
Artikel 2 und 3:
Die Regierung der Volksrepublik Bangladesch wird die Artikel 2 und 3 insofern anwenden, als sie sich auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau beziehen, dies im Einklang mit den einschlägigen Bestimmungen der Verfassung und im Besonderen hinsichtlich bestimmter Aspekte wirtschaftlicher Rechte nämlich des Erbrechts.
Artikel 7 und 8:
Die Regierung der Volksrepublik Bangladesch wird die Artikel 7 und 8 unter den Bedingungen und im Einklang mit den in der Verfassung und den einschlägigen Gesetzen Bangladeschs vorgesehenen Verfahren anwenden.
Artikel 10 und 13:
Die Regierung der Volksrepublik Bangladesch akzeptiert die Bestimmungen der Artikel 10 und 13 des Paktes grundsätzlich und wird diese zunehmend gemäß den bestehenden wirtschaftlichen Bedingungen und...
Um weiterzulesen
FORDERN SIE IHR PROBEABO AN