Kundmachung des Bundeskanzlers über die Aufhebung von Wortfolgen in § 1 Abs. 1, § 3 Abs. 3 erster Satz, § 5 Abs. 1, § 21 Abs. 1, § 24a Abs. 1 und 2, § 7 Abs. 2, § 29 Abs. 1 sowie § 3 Abs. 5, § 6 samt Überschrift und § 8 des Wertpapieraufsichtsgesetzes durch den Verfassungsgerichtshof

Gemäß Art. 140 Abs. 5 und 6 B-VG und gemäß § 64 Abs. 2 und § 65 des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953, BGBl. Nr. 85, wird kundgemacht:

(1) Der Verfassungsgerichtshof hat mit Erkenntnis vom 12. Dezember 2001, G 269/01-13, 287/01-

16, 321/01-11, 331/01-10, 332/01-10, dem Bundeskanzler zugestellt am 21. Dezember 2001, folgende Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Beaufsichtigung von Wertpapierdienstleistungen (Wertpapieraufsichtsgesetz

– WAG), Art. I des Bundesgesetzes über die Beaufsichtigung von Wertpapierdienstleistungen

(Wertpapieraufsichtsgesetz – WAG) und über die Änderung mehrerer anderer Bundesgesetze,

BGBl. Nr. 753/1996, als verfassungswidrig aufgehoben:

– die Worte „mit eigener Rechtspersönlichkeit“ in § 1 Abs. 1, die Worte „betreffend die Besorgung der Aufgaben gemäß § 2“ in § 3 Abs. 3 erster Satz, § 3 Abs. 5, die Wortfolge „; die Kündigung des gemäß § 3 bestellten Stellvertreters bedarf jedoch der Zustimmung des Bundesministers für Finanzen“ in § 5 Abs. 1, § 6 samt Überschrift, § 8 und die Worte „an Stelle des im BWG genannten Bundesministers für Finanzen“ in § 21 Abs. 1 (alle in der Stammfassung),

– die Worte „den...

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