Kundmachung des Bundeskanzlers betreffend den Geltungsbereich des Internationalen Übereinkommens zur Bekämpfung terroristischer Bombenanschläge
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Nach Mitteilungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen haben folgende weitere Staaten ihre Â
Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunden zum Internationalen Ãœbereinkommen zur Bekämpfung terroristischer Bombenanschläge (BGBl. III Nr. 168/2001) hinterlegt: Â
Staaten:  Datum der Hinterlegung der Â
Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde:
Albanien  22. Jänner 2002 Â
Algerien    8. November 2001 Â
Belarus    1. Oktober 2001 Â
Belize  14. November 2001 Â
Bolivien  22. Jänner 2002 Â
Bulgarien  12. Februar 2002 Â
Chile  10. November 2001 Â
China  13. November 2001 Â
Costa Rica  20. September 2001 Â
Dänemark (ohne Färöer Â
Inseln und Grönland) Â
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31. August 2001Â Â
Grenada  13. Dezember 2001 Â
Guatemala  12. Februar 2002 Â
Japan  16. November 2001 Â
Kenia  16. November 2001 Â
Kuba  15. November 2001 Â
Lesotho  12. November 2001 Â
Malta  11. November 2001 Â
Monaco    6. September 2001 Â
Myanmar  12. November 2001 Â
Niederlande (für das  Â
Königreich in Europa) Â
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  7. Februar 2002 Â
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Staaten:  Datum der Hinterlegung der Â
Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde:
Palau  14. November 2001 Â
Peru  10. November 2001 Â
Portugal  10. November 2001 Â
Russische Föderation    8. Mai 2001 Â
Schweden    6. September 2001 Â
St. Kitts und Nevis  16. November 2001 Â
Ungarn  13. November 2001 Â
Uruguay  10. November 2001 Â
Anlässlich der Hinterlegung ihrer Ratifikations- bzw. Beitrittsurkunde haben nachstehende Staaten Â
folgende Vorbehalte erklärt bzw. Erklärungen abgegeben: Â
Algerien:Â Â
Vorbehalt:Â Â
Algerien erachtet sich an die Bestimmungen des Art. 20 Abs. 1 des Ãœbereinkommens nicht gebunden.
Algerien erklärt, dass die Zustimmung aller Streitparteien in jedem Fall erforderlich ist, um eine Â
Streitigkeit einem Schiedsverfahren oder dem Internationalen Gerichtshof zu unterbreiten. Â
Bolivien:Â Â
Gemäß den Bestimmungen von Art. 6 Abs. 3 des Ãœbereinkommens stellt Bolivien fest, dass es seine Â
Gerichtsbarkeit im Einklang mit seinem innerstaatlichen Recht hinsichtlich der Straftaten begründet, die Â
in den in Art. 6 Abs. 2 des Übereinkommens vorgesehenen Situationen und Umständen begangen werden.
Chile:Â Â
Gemäß Art. 6 Abs. 3 des Ãœbereinkommens erklärt Chile, dass im Einklang mit Art. 6 Abs. 8 des Gerichtsorganisationsgesetzes der Republik Chile Verbrechen und gewöhnliche Straftaten, die außerhalb Â
des Staatsgebiets der Republik begangen werden, welche unter mit anderen Mächten geschlossene Verträge fallen, unter chilenischer Gerichtsbarkeit verbleiben. Â
China:Â Â
Vorbehalt:Â Â
China erklärt, dass es sich nicht an die Bestimmungen des Art. 20 Abs. 1 des Ãœbereinkommens gebunden erachtet. Â
Dänemark: Â
Gemäß Art. 6 Abs. 3 des Ãœbereinkommens stellt Dänemark die folgenden Informationen über die Â
dänische Strafgerichtsbarkeit zur Verfügung: Â
Vorschriften betreffend die dänische Strafgerichtsbarkeit sind in §§ 6 bis 12 des dänischen Strafgesetzbuchs enthalten. Die Bestimmungen haben den folgenden Wortlaut: Â
§ 6 Â
Straftaten, welche Â
  1. im Hoheitsgebiet des dänischen Staates, oder Â
  2. an Bord eines dänischen Schiffes oder Luftfahrzeugs, welches sich außerhalb des völkerrechtlich Â
anerkannten Hoheitsgebietes eines bestimmten Staates befindet, oder Â
  3. an Bord eines dänischen Schiffes oder Luftfahrzeugs, welches sich in dem nach dem Völkerrecht Â
als einem fremden Staat zugehörig anerkannten Hoheitsgebietes befindet, und zwar von Personen,
die auf einem solchen Schiff oder Luftfahrzeug beschäftigt oder als Passagiere an Bord des Â
Schiffes oder Luftfahrzeuges reisen, begangen werden, Â
unterliegen der...
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