Bundesgesetz vom 7. April 1965, mit dem das Gewerbliche Selbständigen-Pensionsversicherungsgesetz abgeändert wird (12. Novelle zum Gewerblichen Selbständigen-Pensionsversicherungsgesetz)

Der Nationalrat hat beschlossen:

Artikel I Das Gewerbliche Selbständigen-Pensionsversicherungsgesetz,

BGBl. Nr. 292/1957, in der Fassung der Bundesgesetze BGBl. Nr. 157/1958,

BGBl. Nr. 65/1959, BGBl. Nr. 291/1959, BGBl.

Nr. 169/1960, BGBl. Nr. 295/1960, BGBl. Nr. 14/

1962, BGBl. Nr. 324/1962, BGBl. Nr. 86/1963,

BGBl. Nr. 185/1963, BGBl. Nr. 254/1963, BGBl.

Nr. 321/1963 und BGBl. Nr. 302/1964, wird abgeändert wie folgt:

§ 89 Abs. 3 hat zu lauten:

„(3) Der Richtsatz beträgt ab 1. Mai ab 1. Juli 1965 1965

  1. für Pensionsberechtigte aus eigener Pensionsversicherung 880 S 915 S,

  2. für Pensionsberechtigte auf Witwen(Witwer)pension ... 880 S 915 S,

  3. für Pensionsberechtigte auf Waisenpension aa) bis zur Vollendung des 24. Lebensjahres 330 S 345 S,

    falls beide Elternteile verstorben sind 500 S 520 S,

  4. nach Vollendung des 24. Lebensjahres 585 S 605 S,

    falls beide Elternteile verstorben sind 880 S 915 S.

    Der Richtsatz nach lit. a erhöht sich für die Ehegattin (den erwerbsunfähigen Ehegatten) um 350 S und für jedes Kind (§ 70) um 100 S,

    sofern diese Personen überwiegend vom Pensionsberechtigten erhalten werden."

    Artikel II Die auf Grund der Bestimmungen des Artikels I gebührende Ausgleichszulage ist von Amts wegen festzustellen.

    Artikel III Dieses Bundesgesetz tritt mit dem 1. Mai 1965

    in Kraft.

    Artikel IV Mit der Vollziehung ist das...

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